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Durch die derzeitige geopolitische Krise in der Ukraine ist die Verwundbarkeit unseres Energiesystems auch in einem größeren öffentlichen Rahmen präsent. Diese Krise verdeutlicht die Notwendigkeit die Importabhängigkeit und die Versorgungssicherheit der österreichischen und der gesamteuropäischen Gasversorgung zu hinterfragen. Wechselwirkungen und gegenseitige Abhängigkeiten unterschiedlicher Energieträger werden durch einen Gasversorgungsausfall immer deutlicher (z.B. Domino-/Kaskadeneffekte bei der Wärmeerzeugung beim Wechsel von Gasthermen auf Stromheizungen). Andererseits ist nicht nur die Versorungssicherheit ein großes Thema, es sind auch die langfristigen Vertragsbindungen und die dementsprechenden Gaspreise in einem dynamischen und globalen Energiemarkt ökonomisch zu diskutieren. Die Rentabilitätsprobleme von vor allem gasbefeuerten Kraftwerken in einem stark veränderten Energiemarkt beeinflussen schon heute die Versorgungssicherheit einzelner Regionen in Österreich. Wie weit die physikalischen aber auch wirtschaftlichen Gasversorgungsstrukturen einer "Krise" standhalten wird in den kommenden Energiegesprächen diskutiert.
Mit Beiträgen von:
- Georg Lettner (EEG TU Wien)
"Szenarienanalyse der Abhängigkeit Österreichs von verschiedenen Gasversorgungsregionen"
- Wolfgang Ernst (OMV)
"Der europäische Gasmarkt im internationalen Kontext"
- Christian Panzer (Wien Energie)
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"Gas in der Krise? Konsequenzen für EVU's"
- Jurrien Westerhof (EEÖ)
"Wieviel Erdgas braucht die Energiewende?"
Moderation
- Reinhard Haas (EEG TU Wien)
Im Anschluss an die Impulsreferate findet eine Podiumsdiskussion unter Einbindung des
Publikums statt. Zum Abschluss der Veranstaltung dürfen wir Sie zu einem kalten Buffet
einladen.
Anmeldung
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis spätestens Freitag, 21. November 2014 online über diesen
Link an!
Unterlagen
Die Präsentationen können nach der Veranstaltung von der Homepage der
Energy Economics Group
sowie der Homepage des Technischen Museums Wien eingesehen und heruntergeladen
werden!
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